KittysPage - Weg nach Europa |
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"Durch Legionäre, Kaufleute und Mönche gelangte die Katze nach Griechenland und Italien. Sie wurde zum Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit. Eine Katze zierte das Wappen des neopolitanischen Patriziergeschlechts "della Gata", und bereits im römischen Tempel für Tiberius Gracchus lag der Freiheitsgöttin eine Katze zu Füßen.
Mit den Römern kamen die ersten Haudkatzen nach England. Auch dort wurden sie als Mäusefänger geschätzt sowie ausgesprochen gut behandelt. Sie bewachten die Kornkammern des königs, und in Südwales wurde sogar ein Gesetz zum schutz der Hauskatzen erlassen. In Irland galten sie als Glücksbringer und gute Geister, und der Anführer des schottischen Clans "Chattan" war stolz auf den Namen "Große Katze". Von England aus gelange die Hauskatze in andere europäische Länder und mit den ersten Siedlern schließlich auch in die Neue Welt.
Das dunkle Mittelalter
(Hexenverbrennung)
Quelle: http://www.heiligenlexikon.de
Im Mittelalter war es jedoch in Europa für einige Jahrhunderte mit dem friedvollen Katzenleben vorbei. Hexenjagd bedeutete Jagd auf Katzen und ihre Halter. Nach zuvor göttlicher Verehrung sagte man den Katzen- insbesondere der schwarzen- nun alles Böse nach. Sie wurden gejagt, auf grausanmste Weise gequält und getötet.
Der Aberglaube
Abergläubische Menschen meinen noch heute, dass es Unglück bringt, wenn eine schwarze Katze von links ihren Weg kreuzt. Vielen ist die Katze, die trotz Domestizierung ihrer Individualität und ihren majestätischen Gang bewahrt hat, nach wie vor unheimlich. Sie sehen nicht die Samtpfötchen, sondern die Krallen, halten sie für falsch und hinterlistig, fürchten ihren durchdringenden Blick und nehmen ihr übel, dass sie sich nicht wie ein Hund dem Menschen unterordnet. Bezeichnenderweise waren fast alle Diktatoren der Geschichte überzeugte Katzenhasser."
Quelle: http://www.renateblaes.de
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